Kosten offener Stellen vs. Investition in internationales Recruiting
- Paulina Solis
- 4. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Warum Nicht-Handeln teurer ist als global zu denken
Der Fachkräftemangel ist kein Zukunftsszenario mehr – er ist Alltag. Doch was viele Unternehmen unterschätzen, sind die tatsächlichen Kosten unbesetzter Stellen. Während Budgets für Recruiting oft hinterfragt werden, bleiben die stillen Verluste durch lange Vakanzen meist unsichtbar – und genau hier entsteht der größte Schaden.
1. Was kostet eine offene Stelle wirklich?
Aktuelle Zahlen zeigen sehr deutlich, dass jede unbesetzte Position bares Geld kostet:
Laut StepStone liegen die durchschnittlichen Vakanzkosten bei rund 49.500 € pro Jahr und Position.
Die durchschnittliche Zeit bis zur Besetzung beträgt 138 Tage – also fast viereinhalb Monate.
In Branchen wie Bau, Produktion oder Technik können die Kosten auf über 70.000 € pro Stelle steigen.
Praxiserfahrung aus HR und Unternehmensberatung zeigt: Eine vakante Position kostet im Schnitt rund 500 € pro Tag.
Dabei geht es nicht nur um HR-Aufwände, sondern auch um verlorene Produktivität, überlastete Teams, Projektverzögerungen und verpasste Geschäftschancen.
2. Internationale Fachkräfte – Kostenfaktor oder Investition?
Deutschland braucht laut Bundesregierung jährlich rund 400.000 zusätzliche Fachkräfte aus dem Ausland, um wirtschaftlich stabil zu bleiben. Internationale Rekrutierung – etwa aus Lateinamerika – wird daher nicht zur Option, sondern zur strategischen Notwendigkeit.
Warum?Weil internationales Recruiting nicht nur fehlende Kapazitäten ausgleicht, sondern Kosten reduziert und gleichzeitig Qualität erhöht:
Der Talentpool wird größer – Positionen können schneller besetzt werden.
Technische Kompetenzen sind hoch, besonders im IT- und Engineering-Bereich.
Motivation und Loyalität internationaler Fachkräfte sind oft überdurchschnittlich – viele binden sich langfristig an ihr Unternehmen.
Diversität steigert Innovationskraft, Teamdynamik und Problemlösungsgeschwindigkeit.
Die Investition in internationale Rekrutierung – inklusive Auswahl, Visa und Integration – ist kalkulierbar. Im Vergleich zu monatelanger Vakanz meist deutlich günstiger.
3. Nicht-Handeln kostet mehr als Investieren
Wenn eine Stelle über Wochen oder Monate unbesetzt bleibt, entstehen stille Verluste:kein Output, keine Weiterentwicklung, Überlastung im Team und sinkende Motivation.Die vermeintliche „Sparmaßnahme“, kein Budget für internationale Rekrutierung bereitzustellen, führt langfristig zu viel höheren Gesamtkosten.
Die zentrale Erkenntnis lautet daher:Nicht zu handeln ist die teuerste Entscheidung im Recruiting.
4. Fazit
Unternehmen sollten nicht mehr fragen:„Können wir uns internationales Recruiting leisten?“Sondern:„Wie viel verlieren wir, wenn wir es nicht tun?“
Wer nur lokal sucht, verliert Zeit und Geld.Wer global denkt, gewinnt Geschwindigkeit, Qualität und Zukunftssicherheit.
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